Das Kleine Wiesental im südlichen Schwarzwald lädt Sie zu einer Entdeckungsreise ein.

Belchen mit Nebel im Tal
Kommen Sie mit zu einer Reise durch kleine gemütliche Dörfer, mit Traditionen und Festen und bodenständigen Bewohnern, denen Landschaft und Natur am Herzen liegen und die gutes Essen und Trinken zu schätzen wissen.
Eine Reise durch grüne Wiesen, wo das heimische Hinterwälderrind den größten Teil des Jahres weidet, durch schattige Wälder, wo Reh, Fuchs, Dachs und Auerhahn zu Hause sind, auf Gipfelhöhen und Aussichtspunkte, wo man die Seele baumeln lassen kann.
Das Kleine Wiesental ist nichts für die, die Rummel und Trubel brauchen, große Städte und Verkehrshektik, Lärm und Animation.
Das Kleine Wiesental ist etwas für die stillen Genießer, die gutes Essen lieben und eine intakte Natur zu schätzen wissen; für Entdecker, die mit offenen Augen landschaftliche und kulturelle Perlen lieber selbst entdecken, als einem Ausflugsprogramm zu folgen; für Individualisten, die zu Fuß, zu Rad oder zu Pferd auf nicht ausgetretenen Pfaden unterwegs sein wollen.
Belchenblick vom Kreuzweg
Es gibt viel zu entdecken
An Sonntagen lässt sich das Kleine Wiesental auch mit dem Wanderbus erleben, der morgens von Schopfheim startet und durch das Tal etliche Dörfer abfährt; Endstation ist der Haldenhof in Hinterheubronn. Gegen Abend geht es in umgekehrter Reihenfolge wieder zurück.
Vom Parkplatz aus geht es auf dem Teersträßchen schließlich weiter nach Hinterheubronn und zum Gasthof Haldenhof mit schönem Blick ins Tal. Hier zweigt die Straße ins Münstertal ab, sowie Wanderwege über die Hohe Kelch (1264 m) zum Belchen (1414 m) oder zum Almgasthof Kälbelescheuer. Wir folgen der Straße Richtung Badenweiler zur Passhöhe Kreuzweg. Rechts befindet sich ein kleiner Skilift auf den 1149 m hohen Weiherkopf, links liegt der Wanderparkplatz mit einer Vielzahl von Wanderwegen. Im Winter findet sich hier auch der Einstieg zu verschiedenen Loipen, wie der Nonnenmattweiher-, Meierskopf- und Gleichenloipe. Der Belchengipfel thront hier besonders eindrucksvoll über dem Tal; wie ein kleiner, weißer Würfel liegt das Gasthof Belchenhaus unter der Gipfelkuppe.
Gehen Sie also auf die Reise und lassen Sie Ihren Urlaub hier beginnen, es gibt viel zu entdecken bei uns im Kleinen Wiesental.




Wanderweg am Hau
Wir kehren zurück nach Neuenweg, um dem Kurvensträßchen auf der anderen Seite des Ortes zu folgen. An den verstreuten Höfen von Vorderheubronn vorbei erreichen wir in Mittelheubronn die Abzweigung zum Nonnenmattweiher, die Teerstraße weicht einem Schotterweg und mündet auf einen Parkplatz im Wald. Nach 400 m zu Fuß ist die Fischerhütte erreicht, eine kleine, gemütliche Vesperstube und nach weiteren 200 m liegt der Nonnenmattweiher vor uns, in einem Felskessel romantisch eingebettet zwischen bewaldeten Hängen und dem hoch aufragenden Weiherfelsen im Hintergrund. Die Besonderheit des aus einem eiszeitlichen Gletscherkar entstandenen Weihers ist die schwimmende Torfinsel. Das Gebiet steht unter Naturschutz, doch ist am westlichen Ufer des Weihers eine Badebucht  eingerichtet mit schöner Liegewiese und Grillplatz.
Rechterhand führt uns die Straße auf die Passhöhe des Hau hinauf, mit Wanderparkplatz und herrlicher Aussicht auf Belchen, Neuenweg und Großes und Kleines Wiesental. Nur wenige Schritte vom Parkplatz aus liegen die Reste zweier alte Schanzanlagen, gegen Ende des 17.Jahrhunderts gegen die anrückenden Franzosen errichtet. Von hier aus zieht sich ein schmaler Wanderpfad über die Felsen hinauf zum Belchen, grandiose Ausblicke inklusive.
Raich-Burstel
Wasserrad in Bürchau
Neuenweg
Wenige Kilometer weiter erreichen wir mit Neuenweg das dritte Golddorf. Die Südseite des Belchen bildet hier den imposanten Talabschluss und zieht mit seiner baumlosen Kuppe die Blicke auf sich. Ein paar Höfe, Das Wanderheim "Belchenblick" des Schwarzwaldvereins und  der hübsche Gasthof "Zum Maien" mit Übernachtungsmöglichkeit kuscheln sich direkt an seine Flanke, im Dorfzentrum wartet das gepflegte Cafe-Restaurant "Rosenstübchen" darauf die Gäste zu verwöhnen.
Wieder im nun enger werdenden Tal schlängelt sich die Hauptstrecke zwischen steilen Hängen und dem Fluss ein Stück durch den Wald nach Bürchau, ein weiteres Golddorf im Tal.
Ein großes Wasserrad zieht den Blick auf sich, dann zeigen sich nach der nächsten Kurve die idyllisch über die Berghänge und den Talgrund verteilten Häuser des Dorfes. Grüne, blühende Wiesen, viel Platz und Ruhe, ein wunderbarer Ort zum Ausspannen und Erholen. Auch hier stehen einige schön gelegene Ferienwohnungen zur Verfügung mit herrlichem Blick ins Tal.

Ried, offen und sonnig gelegen, mit bunten Bauerngärten, dem Dorfbrunnen vor dem alten Rathaus und dem alteingesessenen Gasthof zum Adler lädt zum Verweilen ein.
Weiter geht es durch Hohenegg in Kurven und Serpentinen wieder hinunter ins Tal nach Holl,  einem kleinen Weiler. Wir folgen dem Lauf der Kleinen Wiese, an den vereinzelten Häusern von Langensee vorbei, bis zur Abzweigung nach Elbenschwand.
Steil windet sich die schmale Straße hinauf in den kleinen Ort, in dem sich die Höfe dicht an den Steilhang schmiegen. Von hier aus kann man schöne Wanderungen zum Windrad am Ittenschwander Horn unternehmen, oder einfach nur die Aussicht von der Buckhütte, über Elbenschwand im Wald gelegen, genießen.

Alpenblick Eiger-Mönch-Jungfrau
Raich und Ried
Oldtimertreffen in Raich
Wir kurven an schmucken, blumenverzierten Häusern abwärts Richtung Ried, machen aber noch einen kurzen Abstecher zu den verstreuten Höfen von Oberhäuser hinauf und folgen dem Sträßchen weiter bis zum schön gelegenen Waldparkplatz Ebnets. Hier befindet sich, neben etlichen Wanderwegen und einem Grillplatz, ein Einstieg in die gut ausgeschilderte Nonnenmattweiher-Loipe; der 17-Km -Rundweg wird auch im Sommer gerne von Nordic-Walkern genutzt.
Hier in Raich findet bei der über dem Dorf liegender Lindenhalle alle 2 Jahre das Brauchtumsfest mit altem Handwerk statt. Eine Attraktion ist auch die alte funktionsfähige Feilenhauerei. Ein internationales Oltimertreffen für Autos, Motorräder und Traktoren findet im jährlichen Wechsel mit dem Brauchtumsfest statt, die schöne Aussicht über die Dörfchen Raich, Ried und Hohenegg mit den grünen Wiesen und den dunklen waldbestandenen Berghängen gibt es das ganze Jahr über mit wechselnden Farben.
Und weiter reihen sich kleine Dörfchen aneinander wie Perlen an der Schnur. Links ab führt das Sträßchen nach Demberg, wo alte und gepflegte Höfe wie bunte Tupfen in den grünen Hängen stehen; geradeaus bringt uns die Straße hinauf ins Golddorf Raich mit herrlichem Ausblick hinüber ins Rheintal mit den Jurabergen und bei klarer Sicht mit grandiosem Blick auf die schneebedeckten Alpen: Eiger, Mönch und Jungfrau lassen grüßen.
Wies.
Weideviehmarkt in Wies
Wanderspaß hoch zu Ross
Wanderweg bei Schwand
Wir fahren zurück über Wies in Richtung Tegernau, passieren unterwegs das Wasserkraftwerk Köhlgartenwiese, welches den Strom umweltfreundlich für einen Großteil des Tales produziert und biegen kurz darauf am Granitsteinbruch links ab, um uns durch den Wald hinauf zu schlängeln nach Schwand.
Der gepflegte Gasthof Sennhütte lädt mit seiner schattigen Terrasse zum Verweilen ein, bei guter marktfrischer Küche und schönen Gästezimmern bleibt kaum ein Wunsch offen.
Durch grüne und beschauliche Auen immer dem Flüsschen nach, bringt uns die Straße schließlich nach Fischenberg. Ein kleiner Weiler mit ein paar schönen Höfen, gar nicht auf dem Berg gelegen; dass ist eher bei Kühlenbronn der Fall, zu dem sich der Weg kurz vor Fischenberg verzweigt.  In beiden Weilern enden hier die geteerten Wege und friedlicher ruhiger Wanderspaß abseits der Masse kann beginnen.
Die Straße führt weiter nach Marzell ins Kandertal oder am Hochblauen (1164 m, ein weiterer schöner Aussichtsberg) entlang, hinunter nach Badenweiler im Rheintal.
Wir fahren zurück nach Wies, dem hübschen Ort an der Köhlgartenwiese und fahren ins Dorf hinein. Kurz hinter der Kirche befindet sich der Dorfladen, in gemeinsamer freiwilliger Arbeit 2009 erbaut und genossenschaftlich geführt, gibt es hier die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen.
Wieder auf der Durchgangsstraße durch das Seitental der Köhlgartenwiese angelangt, erreichen wir den nun wieder breiteren Talgrund von Wies mit dem großen Weideschuppen am Dorfrand, wo im Oktober der Weideviehmarkt eine beliebte Attraktion im Tal ist. Nur ein kurzes Stück weiter zweigt linkerhand das Sträßchen hinauf nach Wambach ab, dort geht es dann aber nur ohne Auto weiter.
Wir aber folgen der kurvigen Hauptstraße nach Stockmatt, wo sich ein kleiner Reiterhof befindet und weiter zur Passhöhe des Lipple. Der große Waldparkplatz ist ein wunderbarer Startpunkt für ausgedehnte Wanderungen; zu Fuß, zu Pferd oder mit dem Mountainbike, sowie mit Schneeschuhen oder Langlaufski im Winter.  Für Unterkunft und Stärkung sorgt das unweit gelegene Wanderheim.
Sallneck
Bauernhausmuseum Schneiderhof in Kirchhausen
Von der Straße Richtung Weitenau zweigt das Sträßchen zu den Höfen von Eichholz und Henschenberg ab, zwei kleine Weiler auf sonnigen Höhen, von Wald umrahmt.
Hier kann man die Ruhe geniesen und den Blick ins Tal schweifen lassen. Eine herrliche Gelegenheit für gemütliche kleine Wanderungen oder für eine Pause bei der schön gelegenen Grillhütte, die auch mit dem Fahrzeug gut zu erreichen ist.
Folgt man der Straße durch Sallneck weiter Richtung Kandern, gelangt man in Kirchhausen zum Bauernhofmuseum Schneiderhof, ein altes strohgedecktes Haus, typisch für die einstmals verbreitete Bauform. Hier kann man an Wochenenden noch bei altem Handwerk zusehen, wie z.B. Nägel schmieden, Butter machen, weben, Schnaps brennen und vieles mehr.
Wir aber verlassen das idyllische Sallneck in Richtung Wies, vorbei am Hotel und Restaurant zum Hirschen auf einem schmalen Sträßchen, dass uns hinunter führt zum Parkplatz beim Stauweiher, wo der Bachlauf der Köhlgartenwiese wie auch der Weiher  zum Abkühlen einlädt. Unweit davon führt ein hübscher Wanderpfad in die kleine Heißbachschlucht.
Wir biegen links ab in das Seitental der Köhlgartenwiese um uns kurz darauf  wieder linkerhand den Berg hinauf zu schlängeln nach Sallneck. Wie auf einer hochgelegenen Sonnenterrasse bieten sich hier herrliche Ausblicke über das Tal und die umliegenden Höhen, bis zum Gipfel des Belchen, einer der schönsten Aussichtsberge des Schwarzwaldes.
Wir aber fahren nach dem Abstecher weiter das Tal entlang, vorbei an verschiedenen Gasthäusern und erreichen nach Niedertegernau das Dorf Tegernau mit der Gemeindeverwaltung, Poststelle und Sparkasse. Neben dem gemütlichen Gasthof "Ochsen" finden wir hier ein Museum der besonderen Art, das Wirtshausmuseum zur Krone. Durch eine fleißige Gemeinschaft wieder zum Leben erweckt und liebevoll restauriert, finden hier sonntägliche Frühschoppen, Dichterlesungen, musikalische Unterhaltungen und vieles mehr statt.
Von Süden her, von Basel oder Lörrach kommend, erreicht man das Kleine Wiesental von Schopfheim oder Steinen aus.
Hier ist das Tal noch breit und Wieslet, das mit ungefähr 600 Einwohnern zweitgrößte Dorf der Gemeinde, erstreckt sich mit seinen alten Höfen und den moderneren Einfamilienhäusern über den flachen Talgrund.
Hier befindet sich auch die Streich-Mühle, ein alteingesessener Familienbetrieb, der auch noch heute mit Stolz sein altes Müllerhandwerk ausübt. Mit der traditionellen Wasserradmühle am Ufer der Kleinen Wiese werden aus Getreide Naturprodukte hergestellt, die im Mühleladen zu kaufen sind.
Wieslet - Kirche und Rathaus
Hof in Wieslet - Eichholz
Ortskern von Tegernau
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Letzte Aktualisierung : 14.02.2024
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